Mit großer Mehrheit hat die außerordentliche Mitgliederversammlung des TSV Jesingen am Freitagabend den Antrag der Tennisabteilung durchgewunken, eine Padelanlage bestehend aus zwei Plätzen auf der bestehenden Grünfläche zwischen der Sporthalle und dem Tennis-Clubhaus zu bauen.

Bei 54 stimmberechtigten TSV-Mitgliedern aus allen Abteilungen gab es drei Enthaltungen und keine Gegenstimme. Rüdiger Mauser, der Vorstandsvorsitzende der Tennisabteilung hatte um das Votum gebeten, um für den Beginn der Bauplanung und zur Aufnahme eines Bankdarlehens über insgesamt 150.000 Euro eine möglichst breite Akzeptanzbasis zu haben.

Die Gesamtkosten hatte Rüdiger Mauser zuvor auf rund 200.000 Euro beziffert. 10.000 Euro bringt die Tennisabteilung an Eigenleistungen, 20.000 Euro an Geldmitteln ein. Weitere 20.000 Euro schießt die TSV-Abteilung Ski leihweise zu. Die Kreditaufnahme ist in zwei Teile (70.000 Euro und 80.000 Euro) aufgeteilt. Der zugesagte Zuschuss des WLSB in Höhe von 39.000 Euro soll als Sondertilgung eingebracht werden.

Darüber hinaus soll sich die Anlage über Mitgliedsbeiträge und Nutzungsgebühren amortisieren. Die Bauausschreibung soll noch 2025 erfolgen.

Mit dem Baubeginn ist im Frühjahr zu rechnen.

Im Sommer 2026 soll die Anlage bespielbar sein.